Nicht einmal einen Monat nach meinem 18. Geburtstag, Anfang des Jahres 2016, habe ich mich zum Plasmaspenden im Plasmacenter Nürnberg angemeldet. Mein Bruder hatte mir davon erzählt, und da das Center auf meinem Weg zwischen Schule und Daheim lag, wollte ich es mal ausprobieren. Wer hätte gedacht, dass ich fast genau vier Jahre später meine zweihundertste Spende abgeben werde?
Es war für mich so einfach, am Hauptbahnhof in Nürnberg auszusteigen, Plasma zu spenden und dann weiter nach Hause zu fahren – eine Unterbrechung meines Weges für eine gut bezahlte Stunde. Ich habe während meinem Abschlussjahr in der Schule mit dem Spenden angefangen und bin seitdem, auch jetzt während des Studiums, im Nebenjob Lebensretter. Das Center hat so eine freundliche Atmosphäre, und eine Stunde in der Woche Zeit zu haben, um in Ruhe zu lesen, lässt mich wahrlich runterkommen.
Vielen Dank an Dorian, der uns erzählt hat, wie er zur Plasmaspende gekommen ist.