So fasst es Nike, Spenderin aus Berlin, zusammen, die seit diesem Jahr regelmäßig zur Plasmaspende geht. Warum die Spende für sie ein Gewinn ist und wie sie dazu kam, hat sie uns erzählt.
„Auf das Thema Plasmaspenden bin ich durch die Empfehlung von meinem Kumpel Robin gekommen. Das ist überhaupt nichts für mich, war mein erster Gedanke, denn Nadeln und ich sind nicht gerade Freunde… Doch dann kam ich mir blöd vor: Die Chance anderen zu helfen zu versäumen, nur wegen der wenigen Sekunden Angst vor einer Nadel? Also habe ich mich zusammengerissen und bin es einfach mal angegangen. Zwar können mich immer noch keine zehn Pferde dazu bringen, hinzusehen wenn ich gepiekt werde, aber inzwischen habe ich mich an das Gefühlt gewöhnt.
Plasma spenden heißt für mich ohne viel Aufwand anderen zu helfen. Jeder kann es schnell tun. Heutzutage reden viele Menschen davon helfen zu wollen, aber ebenso viele nehmen sich nicht die Zeit und die Kraft dafür. Beim Plasmaspenden geht es ganz einfach und man hat nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Es bedeutet für mich mit einem guten Gefühl durch die Welt zu gehen, weil ich auf diese Weise ohne viel Aufwand dazu beitragen kann, dass es jemand anderem besser geht.“
Vielen Dank, Nike, für Deine Geschichte und dass Du anderen Mut machst, es auch einfach mal zu versuchen.